Daniel Stelter ist Ökonom und Autor. Auf seinem lesenswerten Blog „beyond the obvious“ hat er nun die Wahlprogramme zur BTW21 von CDU/CSU, FDP, Die Grünen, SPD, AfD und Die Linke aus ökonomischer Sicht ausführlich analysiert. Wer sich auch gefragt hat, was eigentlich hinter so mancher Formulierung steht und wie man diese einordnen kann, findet hier Antworten.
Einordnung der Wahlprogramme zur BTW21 im ökonomischen Kontext
Klar ist: Mit Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung, Rente, Zukunft der EU und Bekämpfung der (wirtschaftlichen, gesellschaftlichen,…) Folgen von Covid stehen in den kommenden Jahren wichtige Punkte auf der Agenda.
Die Parteien geben darauf unterschiedliche Antworten – oft jedoch verpackt hinter komplizierten, aber gut klingenden Formulierungen.
Wer hinter diese Fassade blicken möchte, was eigentlich die Forderungen der Parteien genau bedeuten und wie sinnvoll bzw. machbar/umsetzbar diese sind, dem empfehle ich, sich die Zeit einmal zu nehmen und die zwar ausführlichen, aber auch sehr aufschlussreichen Artikel von Daniel Stelter zu lesen.
- SPD-Wahlprogramm: Steuererhöhungen, aber ohne Vision
- FDP: Wohlstand für alle?
- AfD: Untaugliche Rezepte
- Bündnis 90/Die Grünen: Wohlstandsversprechen ohne Substanz
- Die Linke: Keine halben Sachen
- CDU/CSU: Modernisierungsversprechen nach 16 Jahren Verantwortung?
Wer sich die Programme lieber anhören möchte: Die Wahlprogramm-Checks gibt es auch als Podcast – z.B. auf Spotify – zu finden unter „beyond the obvious 2.0„.
In diesem Artikel findest du zudem noch eine grafische Zusammenfassung der Finanz-Themen in den Wahlprogrammen.